Nachruf

Was ein Mensch an Gutem in die Welt hinausgibt, geht nicht verloren.
Albert Schweitzer

Nachruf

In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von unserem Kameraden und ehemaligem Vorstandsmitglied
Philipp Hollmann
aus Sevenig an der Our.

Philipp Hollmann war in den Jahren 2009 bis 2015 stellvertretender Vorsitzender unseres Verbandes und leitete den Verband zusätzlich von 2014 – 2015 als kommissarischer Vorsitzender.

Der Ortsfeuerwehr in Sevenig an der Our stand er von 2007 als Wehrführer voran und engagierte sich auch dort als Feuerwehrkamerad für die Sicherheit und das Wohl seiner Heimatgemeinde.

Wir werden seinem immer freundlichen und kameradschaftlichen Wirken stets ein ehrendes Andenken bewahren.

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Rettungskarte für den PKW

Moderne Autos sind voll von Technik. Neben den üblichen Sicherheitstechnologien wie Airbags und Karrosserieverstärkungen gehören auch immer weiter zunehmende elktrische Systeme zur Ausstattung moderner Autos.

Noch viel komplexer wird es durch die ungeheure Modellvielfalt und auch durch die langsam aber sicher zunehmende Anzahl an elektrisch angetriebenen Fahrzeugen.

Für die Retter vond er Feuerwehr wird es daher immer schwieriger und komplexer, im Falle eines Unfalles schnelle Hilfe zu leisten.

Schon seit langer Zeit gibt es daher die Initiative Rettungskarte.

Hier gibt es die schnelle und einfache Möglichkeit, sich eine Fahrzeugspezifische Karte der wichtigsten Systeme herunterzuladen um sie im Fahrzeug hinter der Sonnenblende auf der Fahrerseite zu deponieren.

Mit dieser Rettungskarte haben die Retter die Möglichkeit auf einen schnellen Blick alle wichtigen Informationen zum betroffenen Fahrzeug schnell zur Hand zu haben.
Das kann im Ernstfall wertvolle Sekunden sparen und im Extremfall vielleicht sogar Leben retten.

Wer nun mehr zum Thema Rettungskarte erfahren möchte, die passende Rettungskarte für sein Fahrzeug herunterladen und ausdrucken möchte, der kann sich auf dem folgenden Internetangebot schnell und umfassend informieren:

http://www.rettungskarte.de

Seminar Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Am 25. März konnten wir 10 Teilnehmer für das Seminar Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für Feuerwehren und Fördervereine in den Räumlichkeiten der Freiwilligen Feuerwehr Idesheim begrüßen.
Die Kameraden aus Idesheim stellten dankenswerter Weise nicht nur die Räumlichkieten zur Verfügung, sondern übernahmen auch gleich die gesamte Organisation vor Ort, kümmerten sich um die Tagungsgetränke und organisierten in unserem Auftrag das Mittagessen und die Verpflegung der Teilnehmer. Am Nachmittag stellten die Kameraden aus Idesheim dann auch noch einen kleinen Unfall nach, um den Teilnehmern bei einer praktischen Übung des Erlernten auch damit zur Seite zu stehen.

Insgesamt erlenten die Teilnehmer unter Leitung des Medienreferenten des LFV, Eckhard Schwabe, an diesem Tag grundlegendes zur Pressearbeit. Themen wie Internetrecht, verfassen von Meldungen und besonders die rechtlichen Aspekte der Fotografie an der Einsatzstelle und vieles mehr waren Gegenstand der Ausführungen und alle Teilnehmer konnten am Nachmittag mit vielen neuen und hilfreichen Informationen den Weg nach Hause wieder antreten.

Es war ein gelungener Tag und wir werden bei ausreichendem Interesse dieses Seminar gerne ein weiteres Mal anbieten.

Verbandsversammlung 2017

Auszeichnung für Kreisfeuerwehrinspekteur

Am Freitag den 10.03.2017 versammelten sich die Mitglieder des Kreisfeuerwehrverbandes Eifelkreis Bitburg-Prüm e.V. im Dorint Hotel Biersdorf am See zu Ihrer alljährlichen Verbandsversammlung.
Neben den zahlreich erschienenen Mitgliedern des Verbandes folgten auch Abgeordnete und Bürgermeister der Gemeinden und des Eifelkreises, sowie Vertreter der befreundeten Hilfsorganisationen und der Polizei der Einladung des Verbandes.

Nach einem Grußwort des Beigeordneten des Eifelkreises Rudolf Rinnen und einem Bericht des Vizepräsidenten des Landesfeuerwehrverbandes Peter Gerhards, folgten die Berichte des Kreisjugendfeuerwehrverbandes durch den Kreisjugendfeuerwehrwart Jörg Sondag und ein Überblick über die Entwicklungen im Eifelkreis durch Kreisfeuerwehrinspekteur Jürgen Larisch.
Im Bericht des Vorsitzenden des Verbandes, Oliver Thömmes aus Menningen standen neben einem Rückblick auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres die Vorhaben des laufenden Jahres 2017 im Zentrum der Erläuterungen.
Mit der Anschaffung eines Kofferanhängers wird der Verband im Laufe des Jahres seinen Mitgliedern ein Mittel zur Öffentlichkeitsarbeit und Mitgliederwerbung an die Hand geben. Der Kofferanhänger, ausgestattet mit einem Brandsimulator und zahlreichen Materialien zur Öffentlichkeitsarbeit steht dann den Mitgliedern zur Verfügung, um im Rahmen von Festlichkeiten oder Tagen der offenen Tür für das Ehrenamt Feuerwehr zu werben und gleichzeitig Brandschutzaufklärung zu betreiben.
Zudem kündigte Thömmes für den Verband an, in enger Zusammenarbeit aller Verantwortlichen für die Feuerwehr ein Forschungsprojekt zur Zukunftssicherung der Feuerwehren im Eifelkreis durchführen zu wollen.

Einen besonderen Moment auf der Verbandsversammlung stellte die Ehrung des Kreisfeuerwehrinspekteurs Jürgen Larisch dar.
Jürgen Larisch erhielt für seine Verdienste und seinen unermüdlichen Einsatz für den Verband die goldene Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbandes. Diese höchste Auszeichnung des Verbandes würdigt den Einsatz für das Feuerwehrwesen im Eifelkreis und im Fall von Jürgen Larisch zudem das herausragende Engagement für den Erhalt und die Weiterentwicklung des Verbandes der Feuerwehren im Eifelkreis.

(Bildnachweis: Fotos Stephan Garcon Bitburg)

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Der Verband: Unbedingt nötig!

Der Verband: Unbedingt nötig!

Das Feuerwehrwesen in Deutschland ist weltspitze – und das hat einen Grund: Es steht auf zwei Säulen!
Neben der „staatlichen“ Säule als Einrichtung der Feuerwehren der Gemeinden und anderer zuständiger Stellen ist die Feuerwehr der Zusammenschluss aller Feuerwehrangehörigen. Deutschlands größte Bürgerinitiative. Ihr Organ: Der Verband.

Regional wirken die Stadt-, Kreis- und Regionalfeuerwehrverbände, das „Dach“ ist der Deutsche Feuerwehrverband (DFV). Er vertritt die Feuerwehr-Interessen auch auf Europa-Ebene.
Er setzt sich dafür ein, dass die Interessen der Feuerwehrleute in Deutschland nicht übersehen werden. Das ist manchmal bitter nötig, etwa beim Führerschein, bei Fahrzeugnormen und beim Einsatz als Ehrenamtliche. Die Verbandsarbeit ist seit dem 19. Jahrhundert fester Bestandteil der Feuerwehren in Deutschland – mit einer kurzen Unterbrechung durch Verbot in der Nazi-Diktatur. Ohne die Verbände gäbe es kein Feuerwehrwesen in Deutschland, wie wir es kennen!

Das gilt auch in den Bundesländern:
Ohne den Landesfeuerwehrverband (LFV) gibt es keine gemeinsame Interessenvertretung für alle Feuerwehr-Aktiven und -Engagierten! Hier ist der Ort, wo alle Mitglieder aller Dienstgrade, Ränge und Funktionen ihre Interessen vertreten wissen können. Der LFV vertritt alle Mitglieder gegenüber der Politik in Land und Bund und gegenüber anderen Interessenvertretern.
Die Gründerväter der Feuerwehren wussten es:
Erreichen lässt sich nur gemeinsam etwas.

Deshalb gilt für alle, die sich im Feuerwehrwesen einsetzen:
Du bist der Feuerwehr-Verband!

LFV Verbandsversammlung – Kontakt zur Basis weiter verbessern

Rheinland-Pfalz.

Der Landesfeuerwehrverband (LFV) Rheinland-Pfalz hat in seiner Verbandsversammlung in Bad Neuenahr gemeinsam mit den Delegierten seiner Mitgliedsverbände
eine Jahresbilanz gezogen. Einen Punkt betonte LFV-Präsident Frank Hachemer in seinem Bericht besonders: „Der LFV hat über mehrere Kanäle eine so intensive Kommunikation aufgebaut wie niemals zuvor. Dennoch werden immer noch nicht alle unsre Mitglieder an der Basis gleichermaßen gut erreicht.“ Er betonte die besondere Bedeutung der Weitergabe von Informationen über alle Ebenen der Mitgliederstruktur: „Wir möchten niemanden übergehen und müssen daher natürlich stets den Dienstweg ein
halten – aber dann sind wir auch darauf angewiesen, dass die Informationen nicht
an Punkten hängen bleiben. Alle müssen mitmachen, den Fluss zu gewährleisten“, appellierte er, diese Informations- und Beteiligungskultur zu intensivieren. Der Verband selbst nutze alle möglichen Kanäle wie E-Mail, den neu gestalteten Internet-Auftritt, die Verbandszeitschrift, soziale Netzwerke, Pressearbeit und die zahlreichen Gremien zur Informationsweitergabe –„bitte arbeitet alle mit daran, dass die Informationen bei allen Mitgliedern landen“, so der Präsident.
Zuspruch und Dank für die Arbeit der Feuerwehren im Allgemeinen und des Landesverbandes im Speziellen gab es sowohl von Landesinnenminister Roger Lewentz sowie vom Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes, Hartmut Ziebs, die beide persönlich erschienen waren, sowie in zahlreichen Gesprächen am Rande der Veranstaltung. Große Zustimmung auch für alle Anträge, die in der Versammlung zu entscheiden waren: Keine Gegenstimmen gab es für Kassenplanung, Wiederwahl von Vizepräsident Peter Gerhards sowie die erneuerte Jugendordnung der
Jugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz.
Über eine besonders gute Zusammenarbeit mit den Vertretern der Jugendfeuerwehr freuten sichbeide Seiten: LFV-Präsident Frank Hachemer lobte die sich seit Jahren verbessernde Zusammenarbeit mit der Jugendfeuerwehr-
Landesebene genauso wie Landesjugendfeuerwehrwart Matthias Görgen die seiner „Mannschaft“ mit dem Landesverband.
Auch der Vertreter der Region des ehemaligen Regierungsbezirkes Trier, Frank Zühlke, wurdewiedergewählt. Indiz für die gute Grundstimmung: „Man kann sich auf das Wiedersehen in dieserFeuerwehr-Familie regelrecht freuen“, lobte LFV-Präsident Hachemer die große Offenheit und die vertrauensvolle Art, in der man inzwischen mit praktisch allen Partnern wie Unfallkasse, Feuerwehr-Gremien, Ministerium, Politikern, Kommunalen Spitzenverbänden und Verwaltungen sowohl im eigenen Bundesland, aber auch national und international zusammenarbeite. Ein besonderer Dank galt dem Kreisfeuerwehrverband Ahrweiler sowie der Feuerwehr Bad Neuenahr-Ahrweiler sowie der Stadt und der Kreisverwaltung, die gemeinsam die Veranstaltung ermöglicht und ausgerichtet hatten.
Informationen:
www.lfv-rlp.de
Landesgeschäftsstelle des Landesfeuerwehrverbandes Rheinland-Pfalz e.V
Lindenallee 41-43
56077 Koblenz
Telefon 0261-97434-0
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Fettexplosion mit dem Brandsimulator

Die Kameraden in Speicher haben ein Video von einer Fettexplosion mit unserem Brandsimulator auf Ihrer Facebookseite veröffentlicht.

Hier kann man sehr gut erkennen, was passiert, wenn Wasser und brennendes Fett zusammenkommen. Diese Vorführung ist hervorragend geeignet, um der Bevölkerung diese Gefahr im Bewusstsein zu halten.

Wenn ihr also beispielsweise einen Tag der offenen Tür oder ähnliches plant, steht der Brandsimulator für solche Vorführungen zur Verfügung. Über Ausleih- und Mietbedingungen informieren wir gerne. (Ein Teil der Information ist hier abrufbar.)

Abnahme Leistungsabzeichen und Fahrerwettbewerb

Das vergangene Wochenende stand ganz im Zeichen der jährlichen Abnahme der Leistungsabzeichen und des Fahrerwettbewerbs.
Wie bereits im vergangenen Jahr hatten sich dankenswerter Weise die Kameraden aus Mettendorf als Ausrichter angeboten und so konnten beide Veranstaltungen unter der Gastfreundschaft der Freiwilligen Feuerwehr in Mettendorf stattfinden.

Am Samstag also fand die Abnahme der Leistungsabzeichen auf dem Programm. Wie im vergangenen Jahr, so erwarben auch in diesem Jahr die Teilnehmer der Grundausbildung aus der Verbandsgemeinde Südeifel nach dem Abschluss ihrer Grundausbildung zusätzlich das Leistungsabzeichen in Bronze.
Dabei machten alle teilnehmenden Gruppen eine gute Figur und alle neuen Feuerwehrkameraden und Kameradinnen konnten nicht nur erfolgreich Ihre Grundausbildung bestehen, sondern alle waren auch erfolgreich bei der Abnahme des LAZ in Bronze.

Im Anschluss erhielten die Teilnehmer das LAZ aus den Händen des Kreisfeuerwehrverbandes und wurden im Anschluss auch von Bürgermeister Moritz Petry und vom Wehrleiter der VG Südeifel, Alfred Thome, im Feuerwehrdienst begrüßt.
Auch der Kreisfeuerwehrinspekteur Jürgen Larisch hieß die neuen Kameraden und Kameradinnen im Feuerwehrdienst Willkommen.

Sehr erfreulich war auch die Teilnahme einer gemischten Gruppe aus aus den Feuerwehren Röhl und Speicher, die sich um das Leistungsabzeichen in Gold bemühten und dieses auch mit Bravour erwerben konnten.

Allen Teilnehmern einen herzlichen Glückwunsch noch einmal an dieser Stelle.

 

Am Sonntag dann standen die Fahrerwettbewerbe im Geschicklichkeitsfahren auf dem Programm.

Gefahren wurde wie immer in zwei Klassen, in der Klasse bis 3,5 to und der Klasse über 9 to.
Das Teilnehmerfeld war mit 15, bzw. 13 Teilnehmern gegenüber dem Vorjahr erfreulich gewachsen und bei Bestem Wetter wurde um die Pokale des KFV, aber auch um den Wanderpokal des KFI gekämpft. Dabei lies es sich unser KFI Jürgen Larisch nicht nehmen, dem Teilnehmerfeld und den interessierten Zuschauern sein eigenes Können vorzuführen. Für diese sympathische Geste sich im Wettstreit zu stellen ein herzliches Dankeschön von unserer Seite.

Um dies vorwegzunehmen: Der KFI-Wanderpokal der erfolgreichsten teilnehmenden Feuerwehr ging in diesem Jahr an die Kameraden in Speicher, nachdem in den vergangenen Jahren der Pokal zumeist seinen Weg nach Sinspelt gefunden hatte.

Die beiden Gewinner, Klaus Neyses aus Speicher (3,5 to) und Michael Dichter aus Sinspelt werden nun unseren Verband beim Landesentscheid am 24.09. 2016 in Kirchheimbolanden vertreten. Ausrichter dort sind dann die Kameraden des Kreisfeuerwehrverbandes Donnersberg.

Dazu wünschen wir unseren beiden Teilnehmern viel Erfolg.

Abschließend unser Dank an die Wertungsrichter des Kreisfeuerwehrverbandes, die gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Mettendorf für einen harmonischen Ablauf der beiden Tage gesorgt haben.

P.S.:
Die Pylonen weisen trotz der Teilnahme des Vorsitzenden des KFV kaum Gebrauchsspuren auf Zwinkerndes Smiley – oder war’ der KFI?

(Dieses Rätsel könnt ihr nur lösen, wenn Ihr nächstes Jahr dabei seid)

Erfahrungen mit komplexen Schadenslagen

Umfrage im Forschungsprojekt PRAKOS

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Kameradinnen und Kameraden,

Die Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e.V. (vfdb) ist in zahlreichen Forschungsprojekten mit dem Schwerpunkt Sicherheitsforschung aktiv beteiligt, sowohl auf nationaler Ebene, als auch in der EU.

Als Praxispartner unterstützt die vfdb Partner aus der Wissenschaft dabei, im Sinne des Endnutzers Feuerwehr zu forschen und entwickeln, so dass die Ergebnisse von den Feuerwehren genutzt werden können.

Die vfdb koordiniert den Forschungsverbund PRAKOS. PRAKOS untersucht die Praktiken und Kommunikation zur aktiven Schadensbewältigung. Hierbei geht es um die sogenannten „soft skills“ in der Bewältigung einer größeren, nicht alltäglichen Schadenslage.

Die Erkenntnisse aus dem Projekt sollen in die Aus- und Fortbildung von Einsatzkräften zur Verbesserung der Schadensbewältigung einfließen.

Vor diesem Hintergrund hat der Projektpartner Universität Kiel in enger Abstimmung mit der vfdb einen Fragebogen entwickelt, der Ihre Erfahrungen mit komplexen Schadenslagen und mit neuen Ideen in der Feuerwehr erfragt.

Der Fragebogen richtet sich an alle hauptamtlichen und ehrenamtlichen Kräfte der Feuerwehren.

Bitte folgen Sie dem Link unseres Projektpartners Universität Kiel und nehmen Sie sich ca. 20 Minuten Zeit zur Beantwortung der Fragen. Vielen Dank!

Zur Umfrage: http://ww3.unipark.de/uc/feuerwehr/

Weitere Informationen zum Forschungsprojekt PRAKOS: http://www.vfdb.de/prakos

Fachreferat „Frauen in der Feuerwehr“ – Aufruf

Schwindende Mitgliederzahlen in den Feuerwehren und Diskussionen um die Tageseinsatzbereitschaft begleiten uns schon eine ganze Weile und werden unter dem Eindruck des demographischen Wandels in Zukunft eher zu- als abnehmen.

Es gibt einige Ideen und Initiativen, die sich um Mitgliedergewinnung kümmern.
Eine wesentliche Chance sehen wir in der Feuerwehr aber in der Hinzugewinnung von Kameradinnen.
Es gibt im Eifelkreis schon zahlreiche Feuerwehren, die Kameradinnen in ihren Reihen haben. Hier möchten wir ansetzen:

Aus den Reihen dieser Kameradinnen suchen wir Unterstützung zur Gründung eines Fachreferates „Frauen in der Feuerwehr“.
Hier kann – ausgehend von den Kampagnen des DFV und der Landesverbände wertvolle Aufklärungsarbeit betrieben werden. Erfahrungsberichte unserer Kameradinnen, der Austausch untereinander und auch der kritische Blick der Kameradinnen auf unsere jetzige Feuerwehrorganisation sollen dort ebenso ihren Platz finden, wie die Begeisterung und Werbung für unser Ehrenamt.

Wir rufen daher alle an einer Mitarbeit interessierten Kameradinnen auf, sich mit uns in Verbindung zu setzen. Wir werden dann in Form von gemeinsamen Gesprächen und eventuell eines Workshops die Aufgaben und Möglichkeiten des Referates gemeinsam diskutieren.

Wir freuen uns auf möglichst viele Interessenbekundungen und hoffentlich bald auf ein neues Referat im Kreisfeuerwehrverband.

Für eine starke Zukunft unserer Feuerwehren.

Veröffentlicht unter KFV